Fußbodenkühlung 
für Parkett

Eine Fußbodenkühlung ist eine neue Art, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Bei einer Fußbodenkühlung wird statt heißem Wasser kaltes durch die Leitungen gepumpt. Sie können mit unserem Parkettboden eine Fußbodenkühlung nutzen, müssen dabei aber einige Aspekte beachten. Auch muss der Systemanbieter die Kompatibilität des Kühlsystems garantieren. Nur wenn das gegeben ist, gelten unsere Garantiebedingungen weiter.

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Bei der Installation einer Fußbodenkühlung ist unbedingt zu vermeiden, dass Kondensation auftritt, denn sie verursacht Wasserschäden im Boden. In vielen Systemen ist ein Kondensationsschutz bereits verbaut. Er beinhaltet Sensoren, die Alarm schlagen, wenn der Taupunkt erreicht wird. Sobald die Temperatur unter den Taupunkt fällt, bildet sich Kondenswasser, was stets verhindert werden muss. Erkundigen Sie sich also zwingend bei Ihrem Installateur, ob ein solcher Sensor eingebaut ist.

Hinweis: Der Taupunkt ist kein feststehender Wert, sondern wird durch das Verhältnis zwischen Raumtemperatur und Feuchtigkeitsgrad im Raum bestimmt. Allgemein kann man jedoch sagen, dass der Taupunkt bei einer Raumtemperatur von 20–22 °C und normaler Luftfeuchtigkeit (ca. 50 – 60 %) bei 18 °C liegt. Ist die Luftfeuchtigkeit hoch, fällt der Taupunkt mit 22 °C etwas höher aus.

Zur Hitzebeständigkeit gilt die einfache Regel: je niedriger, desto besser. Denn mit wachsendem Wärmewiderstand steigen auch die Kapazitätsverluste, was bei einer Fußbodenkühlung oft unvermeidlich ist.